VICHYSOISSEFranzösische Suppen-Küche erleben
- 30 Min.
- 4 Personen
Zutaten
- 1 L. Tulip Hühnerbrühe
- 2 Backkartoffeln
- 3 Stangen Porree/Lauch
- 2½ EL Crème fraîche 18 %
- 50 g Butter, gesalzen
- 2 Pk. Tulip Bacon in Scheiben, roh
- 200 ml Schnittlauch nach Belieben zum Garnieren
Zubereitung
VICHYSOISSE MIT BACON TOPPING – SO WIRD‘S GEMACHT
- Die tiefgekühlte TULIP Hühnerfleischsuppe erhitzen und die Kräuter dazugeben.
- Die Butter in einem anderen Topf schmelzen und Kartoffeln (geschält und gewürfelt) und Porree (gesäubert und geschnitten) ca. 5 Min. darin anschwitzen.
- Die Suppe zugeben und mit Deckel 15 – 20 Min. kochen. Die Suppe mit dem Mixer mit Crème fraîche verrühren.
- Bacon nach Anweisung auf der Verpackung in der Pfanne oder im Ofen braten.
- Vichyssoise mit knusprigen, in Stücke gebrochenen TULIP Baconscheiben, viel Schnittlauch und schwarzem Pfeffer servieren.
Serviervorschlag: Zur Vichysoisse passt eine geröstete Scheibe Brot. Aber auch ein kleiner Blattsalat kann zur cremigen Suppe gereicht werden.
Kühler Genuss im Sommer, wärmendes Gefühl im Herbst und Winter: Die Vichysoisse ist ein Alleskönner unter den französischen Suppen. Die Hauptzutaten Kartoffeln, Porree und Sahne oder Crème fraîche werden kalt gebunden. Doch auch warm serviert ist die Vichysoisse ein herrlicher Genuss.
Anders als der Name vermuten lässt, stammt die Vichysoisse aber eigentlich nicht aus Frankreich. Den Ursprung hat diese vermeintliche französische Suppen-Spezialität in den USA. Anfang des 20. Jahrhunderts soll der französische Koch Louis Diat aus Vichy die Suppe erstmals gekocht haben. Er will das Gericht auf Basis eines Familienrezepts entwickelt haben – das sah allerdings eine warme Suppe vor. Diat wandelte es ab und servierte seine Vichysoisse kalt. Zum ersten Mal erwähnt wurde das Rezept von Diat 1923 im französischen Revue culinaire. Das Magazin ordnete die Vichysoisse den amerikanischen statt französischen Suppen zu.
Die Vichysoisse eignet sich perfekt als Vorspeise bei mehrgängigen Menüs. Auch auf Buffets passt die leckere cremige französische Suppen-Spezialität perfekt. Wird sie kühl serviert, ist sie gerade an warmen Tagen eine Erfrischung. Warm dagegen entfaltet sich ein intensiveres Aroma. Ob du die französische Suppen-Spezialität lieber kalt oder warm servierst, bleibt dir überlassen. Bei einer kalten Vichysoisse bleibst du eng am Original-Rezept des Erfinders. Der Vorteil: Die kalte Suppe kann so gut vorbereitet werden und passt ideal als Eröffnung eines vielleicht aufwendigeren Menüs oder Buffets, wo du mehr Zeit in der Küche zur Vorbereitung benötigst.
